Ein gutes Objektiv ist unersetzlich in der Fotografie. Viele behaupten sogar, das Objektiv sei wichtiger als die Kamera. Das Stimmt vermutlich sogar. Das richtige Objektiv zu finden ist gerade für Anfänger nicht wirklich einfach. Zum einen muss man wissen welche Objektive an die Kamera passen, denn jeder Hersteller verwendet einen anderen Anschluss, dann muss man wissen welche Brennweite man benötigt und nicht zuletzt spielt der Preis auch noch eine große Rolle.
Inhaltsverzeichnis
Objektiv oder lieber ein neues Auto?
Objektive können richtig Geld kosten. Es ist absolut kein Problem mehrere tausend Euro für so ein Ding hin zulegen. Vierstellige Eurobeträge sind jedenfalls nicht ungewöhnlich für sehr gute Linsen. Ein paar hundert Euro kosten allerdings auch schon mal „normale“ Objektive.
So teure Objektive leisten allerdings auch so einiges. Sie haben einen sehr schnellen Autofokus, sind sehr scharf, haben sehr gute Abbildungseigenschaften, einen guten Bildstabilisator und in der Regel eine große Offenblende. In ihnen steckt eine ganze Menge Technik und Präzision, das hat nun mal seinen Preis.
Eigentlich alle Profis benutzen solche professionellen Objektive. Das kann ich auch verstehen, denn ich als Handwerker muss ebenfalls professionelle Werkzeuge einsetzen, um meine Arbeit effizient und in guter Qualität ausführen zu können.
Wenn man jedoch nicht professionell arbeitet, also kein Einnahmen damit generiert, stellt sich doch schnell die Frage, ob es sich wirklich lohnt solche Summen auszugeben.
Die Werbung will uns erzählen, das es nur mit den neuesten und besten Objektiven geht. Dabei werden aber schon seit Jahrzehnten richtig gute Bilder gemacht. In den Foto-Foren und Facebook-Gruppen herrscht oft die Meinung, das man nur mit der neuesten und besten Technik einigermaßen brauchbare Bilder schießen kann. Weshalb man auch sehr bereitwillig immer das neueste Kameramodell kauft und auch bei den Objektiven gerne mal ein Upgrade vornimmt. Schließlich ist man ja Profi, oder will es zumindest sein. Das Kit-Objektiv, also das Objektiv, das beim Kauf der Kamera dabei war, wird als erstes entsorgt. Es taugt nichts, weil billig! Hier muss was Ordentliches her!
Ich kann da eigentlich nur noch mit dem Kopf schütteln. Die meisten meiner Bilder mache ich nach wie vor mit dem Kit-Objektiv. Es hat mit 18-55 mm die richtige Brennweite für viele Alltagssituationen, es ist scharf und die Abbildungsleistung ist nicht schlecht.
Und da bin ich auch schon mittendrin im Thema. Das man für gute Qualität mehr Geld bezahlen muss ist klar. Aber was genau ist Qualität und wie macht sie sich bemerkbar, und vor allem wie drastisch sind die Unterschiede? Um dem auf den Grund zu gehen werde ich die einzelnen Kriterien mal etwas unter die Lupe nehmen. Die Bilder hier im Text stammen alle aus den letzten zehn Jahren und haben alle eine Gemeinsamkeit. Dazu später mehr.
Die Schärfe
Bilder müssen scharf sein! Also nicht alle, denn es gibt auch Bilder die einfach nur durch ihre Unschärfe leben, aber das sind eher Ausnahmen. Ein gutes Objektiv ist knack-scharf. Diese Schärfe kann man sogar messen. Es gibt Karten mit vielen Strichen und Kreisen drauf, die man abfotografieren kann, und somit einschätzen kann wie scharf ein Objektiv ist. Hierbei misst man aber nur die physikalische Schärfe. In der Fotografie sprechen wir aber meist nur vom Schärfeeindruck.
Schärfe ist doch eigentlich nichts anderes als der Kontrast zwischen zwei Flächen, Kanten, Formen, Farben und so weiter. Ist dieser Kontrast groß, wirkt das Bild besonders Scharf.
Unter Laborbedingungen erkennt man sehr schnell welches Objektiv hier das hochwertigere ist. In der Praxis sieht das schon wieder anders aus. Denn in der Natur sind die Kontraste oftmals gar nicht so groß wie man vielleicht denkt. Außerdem wird die Schärfe von vielen Faktoren beeinflusst. Zum Beispiel durch das Licht, die Farben, das Wetter, der Abstand zum Motiv, Luftverunreinigung, Belichtungszeit und noch so einiges mehr.
Das heißt aber auch, dass man durch die richtigen Bedingungen einen höheren Schärfeeindruck erreichen kann, in dem man also für die richtigen Kontraste sorgt.
Durch erhöhen der Mikrokontraste kann man in der Bildbearbeitung den Schärfeeindruck noch weiter erhöhen. Dazu muss man eigentlich nur den lokalen Kontrast anpassen.
Auch sogenannte HDR-Bilder, mit ihren viele Details und ihrer hohen Dynamik wirken meistens sehr scharf.
Hochwertige Objektive sind von Bildmitte bis zum Rand durchgehend scharf, während billige Objektive zum Rand hin oft an Schärfe verlieren. Wie wichtig der Bildrand ist, hängt aber stark vom Motiv und vom eigenen Stil ab. Hier muss einfach jeder selbst entscheiden wie sehr man darauf wert legt. In den Foren wird dieser Punkt sehr oft als Kaufargument aufgeführt, mich hat aber noch nie jemand auf meine Bildränder angesprochen.
Die Lichtstärke
Damit meint man die Größe der Blendenöffnung. Lichtstarke Objektive haben eine sehr große Blendenöffnung. Oftmals f/2.0 oder gar f/1.2, es gibt sogar welche mit f/0.9. Günstigere Objektive fangen mit einer Blende von f/3.5 oder f/4.0 an, hier spricht man von lichtschwachen Objektiven.
Der Vorteil von lichtstarken Objektiven ist, dass man die Blende bei schlechten Lichtverhältnissen weiter öffnen kann, und somit auf kürzere Verschlusszeiten kommt. Man kann somit auch bei Dämmerung noch ohne Stativ fotografieren.
Der Nachteil ist aber die extrem geringe Schärfentiefe. Man muss sehr genau arbeiten und sehr darauf achten, dass der Fokus sitzt. Außerdem nimmt die Schärfe bei geöffneter Blende meist etwas ab.
Ob man wirklich ein lichtstarkes Objektiv benötigt, hängt sehr stark von der eigenen Fotografie ab. Ich persönlich finde es zwar ganz nett ein Objektiv mit einer Offenblende von f/1.7 dabei zu haben, nutze es aber nur sehr selten aus.
Viele möchten eine Offenblende, um einen unscharfen Hintergrund zu erzeugen. Ich hatte zu dem Thema mal einen Quicktipp geschrieben. Nach meiner Erfahrung eignen sich lange Brennweiten eh besser für diesen Effekt. Aber das hängt immer auch vom Einsatz ab.
Der Autofokus
Ganz klarer Fall: der Autofokus gehört heutzutage zur Fotografie dazu. Ein schneller und präziser Autofokus sorgt dafür das wir scharfe und richtig fokussierte Bilder erhalten. Gute Objektive haben einen sehr schnellen Autofokus, der im Bruchteil einer Sekunde das Motiv scharfstellt. Die Kamera findet bei solchen Objektiven sehr schnell das Motiv und die Motoren im Inneren reagieren blitzschnell und fast geräuschlos.
Bei billigen Alternativen sieht das schon ganz anders aus. Hier fängt das Objektiv öfter mal zu pumpen an. Das heißt, es fährt mehrfach rein und raus, bis es endlich mal scharfstellt. Dabei machen manche auch noch einen Höllenlärm.
Auch hier kommt es wieder auf die eigene Fotografie an. Ein Sport- oder Wildlife-Fotograf wird mit einem schlechteren Autofokus nichts anfangen können. Wer aber zum Beispiel viele Landschaften oder Makros fotografiert, der kann sehr gut darauf verzichten.
Es gibt aber genügend Abstufungen zwischen extrem schnell und super langsam. Die meisten Objektive haben einen durchaus akzeptablen Autofokus, mit dem man sehr gut arbeiten kann.
Die Abbildungseigenschaften
Dieser Punkt ist etwas komplexer. Es geht darum, wie viele Informationen das Objektiv an den Sensor weiterleiten kann. Hochwertige Objektive liefern sehr viele Informationen, was dazuführt, das viele Details im Bild dargestellt werden können. Das spiegelt sich auch in der Schärfe wieder.
Hier gibt es definitiv Unterschiede zu den billigen Objektiven, die meisten digitalen Objektive haben aber sehr gute Abbildungseigenschaften.
Natürlich freut es den Fotografen wenn bei einem Foto jedes kleine Detail erkennbar ist, wenn man jede Wimper bei einem Model oder jeden Schweißtropfen bei einem Sportler erkennt. Doch muss man hier auch Abwegen ob sich dieser Detailreichtum auch wirklich lohnt. Denn dieser schlägt sich gewaltig auf den Preis nieder.
Hier kommt es einfach darauf an wofür man die Bilder verwenden will. Möchte ich die Bilder in einem Hochglanzmagazin oder einem hochwertigen Bildband veröffentlichen bin ich auf eine sehr gute Qualität angewiesen. Veröffentlicht man seine Bilder meist nur auf Facebook, geht die Qualität eh flöten.
Ich lade die allermeisten Bilder in meine Galerie, von wo ich sie bei bedarf hier in die Blogbeiträge einbette, oder auf Facebook teile. Beim hochladen der Bilder werden diese schon mal kräftig komprimiert. Dadurch wird auch die Qualität ein wenig verringert. Nicht viel, aber dennoch sichtbar.
Nicht einmal 10% unserer Leser sitzt heute noch vor einem richtigen Bildschirm. Mehr als 90% von euch nutzt das Handy oder das Tablet. Das heißt, die meisten meiner Bilder werden werden in Briefmarkengröße betrachtet. Wenn man jetzt noch bedenkt, das die Helligkeit der mobilen Geräte stark variiert, und das die Fingerabdrücke auf den Displays auch nicht gerade der Qualität schmeicheln, so kann das schon ein wenig frustrieren.
Ich habe hier natürlich ein wenig übertrieben, um deutlich zu machen, wie sehr der Verwendungszweck den Objektivkauf beeinflussen kann.
Die Bildqualität
Ich hatte zu diesem Thema vor einiger Zeit einen Quicktipp geschrieben. Und genau darum geht es mir hier bei diesem Schulterblick. Heutzutage werden Premium-Objektive als etwas beworben, das man unbedingt besitzen muss, als etwas das zum Standard gehört.
Wenn aber Hobbyfotografen tausende von Euro für Objektive auf Raten abstottern, wenn mir ein Youtuber erzählen will, dass ein 200 mm Teleobjektiv für 3000 Euro wirklich günstig ist, dann läuft etwas gewaltig verkehrt. Und wenn ein anderer Youtuber zwei absolut gleichwertige Objektive vergleicht, die vom selben Hersteller stammen, aber einen Preisunterschied von 1000! Euro haben, und wenn dann der junge Mann nach unglaublichen 45 Minuten zu der Erkenntnis kommt, das teurere Objektiv sei besser, denn es habe einfach mehr Bums, dann greif ich mir nur noch an den Kopf.
Leute lasst euch von solch einem Quatsch nicht beirren. Natürlich sind solche Premium-Objektive fantastisch. Was diese zu leisten vermögen ist schon sagenhaft. Aber wirklich nur auf technischer Ebene. Denn Unterschiede sind in der Praxis gar nicht so groß, wie der Preis vermuten lässt. Wir reden hier über das I-Tüpfelchen, dem letzten Finish. Das geübte Auge sieht den Unterschied, allen Anderen ist es aber absolut egal, mit was ihr eure Bilder knipst.
Die Bildaussage, die Stimmung, die Komposition, der Blickwinkel…. all das ist nach wie vor die Aufgabe des Fotografen. Das wird euch weder die Kamera noch das Objektiv abnehmen.
Ein Fotograf sollte in der Lage sein, den Betrachte seine Bilder zu begeistern. Um das zu erreichen bedarf es aber viel mehr als nur der Kauf teurer Linsen.
Ein gutes Werkzeug ist die Voraussetzung für eine gute Arbeit. Allerdings muss man das Werkzeug auch beherrschen können. Das muss man erlernen und sich nach und nach erarbeiten. Das kann man sich nicht erkaufen. Man kann mit sehr einfachen Mitteln sehr gute Bilder machen, man kann aber auch mit einer sehr teuren Ausrüstung richtigen Schrott produzieren. Es kommt halt auf die Fähigkeiten an.
Die Alternativen
Viele Hobbyfotografen möchten natürlich irgendwann einmal andere Objektive nutzen. Sei es weil sie einen andere Brennweite benötigen, weil sie sich auf irgend einen Bereich spezialisieren wollen und dafür ein anderes Objektiv benötigen, oder einfach aus Neugierde.
Es sind aber bei weitem nicht alle Hobbyfotografen bereit, mehrere hundert oder gar tausend Euro dafür auszugeben. Gerade Anfänger wissen oft nicht was sie eigentlich benötigen oder wollen. Die Auswahl ist gewaltig und extrem unübersichtlich. Dazu kommen die unterschiedlichen Anschlüsse, Sensoren und Bezeichnungen. Es ist beim besten willen nicht einfach.
Man kann aber eine Menge Geld sparen, wenn man von den üblichen Marktschreiern ablässt und ein wenig in den Nischen sucht. Ich kann hier keine bestimmten Objektive empfehlen, da es bei jeder Kamera etwas anders aussieht. Ihr müsst also zumindest wissen welchen Objektivanschluss eure Kamera hat, um entscheiden zu können welche Objektive zu eurer Kamera passen.
Festbrennweiten
Objektive mit einer festen Brennweite sind oft sehr günstig. Sie haben meist weniger Linsen und Mechanik und sind dadurch oft auch noch sehr leicht, knack-scharf und haben oft eine sehr große Offenblende. Es gibt schon welche für circa 45 Euro. Festbrennweiten sind definitiv eine Überlegung wert.
Gebrauchte Objektive
Der Gebrauchtmarkt für Objektive ist gewaltig. Wenn sich ein wenig umschaut und geduldig ist, kann hier richtig viel Geld sparen. Objektive halten in der Regel sehr lange. Viel Fotografen verkaufen ihre Objektive, weil sie zu wenig nutzen, ihr System wechseln, oder nicht selten die Fotografie aufgeben. Da Objektive in der Regel sehr lange halten, kann durchaus gute Qualität zu einem kleinen Preis bekommen. Ich selber habe schon einige Objektive gebraucht gekauft, und werde das auch in Zukunft so handhaben.
Analoge Objektive
Da Objektive im Grunde eigentlich mit dem Alter nicht schlechter werden, werden analoge Objektive immer noch sehr gerne eingesetzt. Die Qualität solcher Objektive ist oftmals herausragend. Es gibt sie mit Autofokus und automatischer Blende, oder aber auch mit komplett manueller Steuerung.
Hier muss man einfach schauen welche Objektive man mittels Adapter an die Kamera anschließen kann. Ich habe das Glück, dass ich an meine Sony-Kamera jedes Minolta AF – Objektiv schrauben kann. Da gibt einige Schätze zu entdecken, und die Preise sind oftmals sehr günstig.
Hier ist allerdings Eigeninitiative gefragt. Nicht jedes Objektiv passt, oder funktioniert richtig. Als Anlaufstelle ist das dslr-Forum zu empfehlen. Hier bekommt man sehr viele Informationen und auf Fragen wird in der Regel sehr kompetent geantwortet. Der Gebrauchtmarkt auf dieser Seite ist auch nicht schlecht.
Dann gibt es ja noch das große Online-Auktionshaus. Auch hier kann man so einige Schnäppchen machen, wenn man etwas Glück hat.
Billige Objektive
Ja es gibt sie, die Objektive für unter 100 Euro. Sie sind aus billigen Plastik, sie knarzen beim zoomen oder fokussieren und irgendwie wirken sie recht klapprig. Billigkram halt. Aber sie funktionieren, und oft sogar erstaunlich gut. Natürlich kann man die Qualität nicht mit der eines guten Objektives vergleichen, aber man kann durchaus damit zu vernünftigen Ergebnissen kommen. Ich habe hier ein Tamron 70-300 mit Makro-Funktion. Es kostet neu knapp unter hundert Euro, was für solch eine Brennweite wirklich billig ist. Dementsprechend fühlt es sich auch an. Aber die Bildqualität kann sich durchaus sehen lassen. Allerdings muss ich Abstriche beim Autofokus machen, denn der ist schnarch lahm. Es lohnt sich also auch mal die Rezessionen anderer Nutzer zu lesen, und ein wenig zu recherchieren.
Fazit
Gute und zuverlässige Objektive sind wichtig. Wer mit der Fotografie Geld verdienen will benötigt die richtigen Werkzeuge für den jeweiligen Auftrag. Stellt euch vor, ein Hochzeitsfotograf hat permanent Probleme mit dem fokussieren. Ein Desaster! Effizienz bestimmt nun einmal auch in der Fotografie unser Leben. Ein Reporter, ein Sportfotograf oder ein Portraitfotograf sind ebenfalls von guter Linsen abhängig.
Für einen Amateur, der kein Geld damit verdient, der vielleicht sogar irgendwann einfach keine Lust mehr auf die Fotografie hat, ist die Investition in teures Glas vermutlich eher weniger lohnenswert. Das muss aber jeder für sich selber entscheiden.
Die Bilder hier im Text wurden alle scheinbar wahllos ausgewählt. Sie stammen aus vielen verschiedenen Jahren, von verschieden Orten, Jahreszeiten oder Themen. Ja sogar von verschieden Kameras. Was sie aber verbindet, sind die Objektive. Alle Bilder wurden nämlich mit einfachen Kitobjektiven fotografiert. Ihr dürft nun selber entscheiden ob sich der Kauf eines besseren, aber mehrerer hundert Euro teureren Objektiv wirklich gelohnt hätten. Bedenkt dabei aber das ich mit den Bildern keinerlei Einnahmen hatte.
eine interessante Anschauung – v.a. was die Farhe Auto oder Objektiv angeht … da ich kein Auto fahre und immer mit dem Rad unterwegs bin, wäre es ganz klar auch das Objektiv 😀
was mein Pancake-Objektiv angeht, dass als Kit-Objektiv zur Olympus dazugehörte, kann ich aber nur gegenteiliges sagen: ich mag es echt gerne und es findet immer wieder Anwendung, auch wenn für bestimmte Shoots natürlich andere Objektive bevorzugt werden.
kommt ws aber auch auf die Qualität des Objektives an!
liebste Grüße auch,
❤ Tina von liebewasist.com
Liebe was ist auf Instagram
Hallo du Liebe,
ein interessanter Anhaltspunkt, nur leider kann ich dir auch nicht wirklich eine Meinung dazu sagen. Da ich „nur“ Essen fotografiere, nutze ich am liebsten meine 55er Festbrennweite, mit der ich einfach den perfekten Fokus einstellen kann. Habe zwar mehr Objektive, nutze sie aber nicht und komme dementsprechend nicht so ganz damit klar. Die Festbrennweite war nicht teuer, ein Standartobjektiv von Nikon aber ich liebe es und meine Fotos kommen immer gut an.
Liebste Grüße,
Graziella
Wow!! Was für tolle Fotos!! Ganz grosse Klasse! Egal, wie Du das am Ende machst: Mach weiter so!! 🙂
huch, so viele Eindrücke bezüglich Objektive.. ich besitzte eine Canon EOS750d mit dem Standartobjektiv welches es dazu gab… manchmal durfte ich die Kamera meines Opas benutzten, der hat irgendein Nikon Model mit diversen Objektiven für weite Bilder aber auch Nahaufnahmen. Es ist schon magisch, wie gut diese Fotografieren. Mein Opa ist da ein wenig Hobbyfotograf und liebt es die Tierwelt zu fotografieren..
Zurzeit verwende ich meine Kamera einfach zu wenig um mir ein neues Objektiv zuzulegen.. ich wüsste schon gar nicht welches.. auf jedenfall würde ich deinen Tipp folgen und verschiedene Rezessionen lesen und nicht etwas zu teurer kaufen!
alles liebe, meli
Liebe Ina,
vielen lieben Dank für deinen langen und ausführlichen Beitrag. Ich bin gerade am überlegen mir eine neue Kamera zu kaufen, meine hat nämlich ein sehr lichtschwaches Objektiv. Deine Tipps haben mir bei der weiteren Suche sehr weitergeholfen! Danke!
LG Ina
Früher habe ich immer mit meinem Kitobjektiv gearbeitet und war wunschlos glücklich. Damals habe ich richtig tolle Ergebnisse damit erzielt weil ich mich wirklich intensiv damit beschäftigt habe. Als ich dann an meine Grenzen kam wollte ich etwas neues ausprobieren und holte ein neues Objektiv und mir wurden die Augen geöffnet. Es war einfach viel besser, die Bilder schärfer und lichtstärker. Ich war total Hin und Weg. Seitdem gönne ich mir hin und wieder ein neues Objektiv wenn es die Finanzen zu lassen, aber nie ohne vorher wochenlang recherchiert zu haben was ich genau möchte 🙂
Liebe Grüße Anni von https://hydrogenperoxid.net
Erstmal: Kompliment! Deine Fotos sind wirklich richtig toll! Ich bin ja stetig dabei meinen Blog und meine Fotos zu professionalisieren und gerade was Objektive angeht hatte ich bisher einfach nicht allzu viel Geld übrig.
Ich fotografiere daher mit meinem Kit Objektiv oder einer günstigen Festbrennweite. Natürlich sind meine Fotoskills noch nicht auf Profilevel, aber wenn ich mal mit den Objektiven befreundeter Fotografen „herumspiele“ merkt man schon deutliche Unterschiede. Aber grundsätzlich hast du absolut Recht: Für den Anfang und Hobbygebrauch kann ein Kit Objektiv meist viel mehr, als man auf den ersten Blick sieht. 🙂
Liebe Grüße
Jana
http://www.comfort-zone.net
Wow – ein sehr toller, ausführlicher und informativer Beitrag! Ich habe mir heuer auch endlich ein ordentliches Objektiv gekauft. Allerdings habe ich mich, um etwas Geld zu spargen, für ein gebrauchtes Objektiv vom Spezialisten entschieden. Da konnte ich dann wenigstens ein paar Euro sparen, weil billig ist der Spass wirklich nicht!
LG Veronika, von https://smilesnapandtravel.com/
In gute Objektive zu investieren lohnt sich allemal! Hab das in den vergangenen Jahren auch gemerkt und es macht einfach jede Menge Spaß, damit zu shooten!
Liebe Grüße,
Verena von whoismocca.com und thepawsometyroleans.com
So eine tolle Zusammenfassung. Ich benutze auch bei meinen beiden Kameras das Kit-Objektiv und habe auch bei beiden ein leitbares Fixbrennweiten-Ojektiv dazugekauft die ich hauptsächlich für Portraits und Outfitbilder benutze.
liebe Grüße,
Sonia
http://www.yellowgirl.at
Wow ein sehr beeindruckender Beitrag – die Bilder sind echt super! 🙂
Danke für die Beiträge! 🙂
LG Sarah <3
Danke lieber Nico für diesen Beitrag!!!
Ich schüttele ja auch immer mit dem Kopf wenn blutige Anfänger als erstes das Kitobjektiv in den Rucksack packen und sich teure Objektive kaufen, lediglich weil sie es können, sprich das nötige Kleingeld haben. Dabei ist ihnen vielfach nicht bewusst, dass nicht das beste Equipment den Fotografen macht sondern üben, üben, üben. Dann lieber die Euros erstmal in gute Kurse investieren.
Vielen Danke für deinen Kommentar. Genau darum es mir, dass man Fotografieren erlernen muss. Außerdem möchte gerne wieder etwas Normalität in die Sache bringen. Fotografieren ist schon teuer genug, da brauchen wir nicht noch diesen Aberglaube, dass man sich alles erkaufen kann. Anfänger müssen doch heutzutage am verzweifeln sein, wenn sehen was man sich so alles kaufen soll.
LG Nico
Toller Beitrag, die Bilder sind so schöööön. Da versinke ich total drin. Ich brauche erstmal eine Spiegelreflexkamera um überhaupt nachzudenken, welches Objektiv. Ich spare dann mal.
Lieben Gruß,
Bea
Deine Beiträge zum Fotografieren finde ich sehr hilfreich und ich schicke sie immer gleich an meinen Mann weiter.. Er ist für die Fotos zuständig und ließt deine Beiträge mit viel Interesse.
Liebe Grüße
Sigrid
Vielen dank für deinen tollen und vor allem interessanten Einblick ist die Welt der Fotografie. Deine Bilder sind wirklich wunderschön
http://carrieslifestyle.com
Ja so richtig gute Objektive kosten einiges an Geld, deswegen hab ich mir auch noch kein weiteres zugelegt. Obwohl ich mittlerweile immer mehr darüber nachdenke. Mal schauen, vielleicht leiste ich mir dieses Jahr noch eines.
Alles Liebe,
Julia
https.//www.missfinnland.at
Zunächst muss ich dir sagen, dass ich von dem Thema null Ahnung habe, da ich nur mit professionellen Fotografinnen arbeite habe ich Gott sei Dank wenig Probleme mit den Kameras. Falls diese gerade nicht greifbar sind habe ich einen Mann der sich mit Kameras und Objektiven etc super auskennt. Trotzdem fand ich deinen Beitrag sehr interessant und anhand der Kommentare drunter sieht man das Fotografieren echt Handwerkszeug ist und jeder mit anderem Arbeitsmaterial gerne arbeitet.
Liebste sonnige Grüße
Caroline | http://www.carolinekynast.com
Moin,
die Bilder sind natürlich schon genial! Ich bin ja immernoch dabei, mich mit meiner Kamera generell anzufreunden. Aber ich ahne schon, daß ich dann schnell an meine Grenzen stoßen werde… Danke für deine wertvollen Tipps!
Sonnige Grüße,
Verena
Schön, dass du hier mal aufräumst mit dem Vorurteil nur teuer und neu sei gut!
Auch gut erklärt alles, ich fotografiere auch gerne, besitze aber nur so gefährliches Halbwissen :-))
Anni von http://www.yogagypsy.de
Geniale Bilder und vielen Dank für die schönen Erklärungen. Mega praktisch, wo ich mir doch gerade meine erste Kamera kaufen will, die mehr als nur Schnapsbilder kann 🙂 GLG von Sandra